Die Positionierung des Konzentrator-Moduls ist grundsätzlich flexibel – es gibt jedoch einige empfohlene Regeln, insbesondere beim Einsatz von LoRa-Funk.
Position bei BUS-Verkabelung
- Bei kabelgebundener Kommunikation kann das Konzentrator-Modul frei entlang des BUS-Strangs positioniert werden – am Anfang, in der Mitte oder am Ende der Leitung.
- Die Verkabelung muss linear erfolgen, die Leitungslänge darf 200 m nicht überschreiten.
📘 Hinweis: Die Position hat bei BUS-Systemen keinen Einfluss auf die Kommunikationsqualität, solange die Leitung korrekt ausgelegt ist.
Position bei LoRa-Funk
- Bei der Nutzung von LoRa-Funk spielt die Position eine wichtigere Rolle:
- Das Konzentrator-Modul sollte nicht tief in Gebäuden oder in abgeschirmten Metallgehäusen installiert werden.
- Die Position sollte so gewählt werden, dass möglichst viele LoRa-Module freie oder direkte Funkverbindung zum Konzentrator haben.
- Auf großen Anlagen empfiehlt sich ein möglichst zentraler oder leicht erhöhter Standort.
❗ Achtung! Hindernisse wie Metalltüren, massive Wände oder Hügel im Gelände können die Reichweite des Funksignals beeinflussen.
📘 Hinweis: In der Praxis hat sich gezeigt, dass der Konzentrator auch unter schwierigen Bedingungen zuverlässig funktioniert – Voraussetzung ist eine sorgfältige Planung der Antennenposition.
Mehrere Konzentratoren bei großen Anlagen
- Wenn die LoRa-Reichweite oder die Anzahl der angeschlossenen Module nicht ausreicht, können mehrere Konzentrator-Module eingesetzt werden.
- Diese lassen sich entweder unabhängig betreiben oder über die CampConcept-Cloud zentral zusammenfassen.
Fazit
Die Position des Konzentrators ist bei BUS-Systemen technisch unkritisch. Bei LoRa sollten jedoch Funkreichweite, Hindernisse und Antennenposition berücksichtigt werden. Bei größeren Anlagen kann der Einsatz mehrerer Konzentratoren sinnvoll sein.
Schlagwörter: Konzentrator, Position, LoRa, Funkreichweite, Antenne, BUS, Installationsort, Reichweite, Platzstruktur